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Hotpot ein Erlebnis für den Gaumen



Das Essen von Hotpot macht natürlich immer Spass, da es unterhaltsam ist und man sich damit längere Zeit den Abend vertreiben kann. Die Zutaten sind frisch, die Saucen etc. lecker.
Hotpot kann man besonders gut in der kalten Jahreszeit essen.




Feuertopf, auch bekannt als chinesisches Fondue oder in der deutschsprachigen Schweiz unter dem französischen Namen Fondue chinoise, ist ein Gericht nach Art eines Brühfondues, welches in ganz Ostasien verbreitet ist.





Zutaten

1250 mlHühnerbrühe, Rinder- oder Gemüse-
250 gButter
125 gBohnen, gesalzene schwarze thick broad bean sauce )
50 gIngwer, zerhackt
75 gChili, zerhackt
10 gPfeffer (Sichuan)
15 gSalz
15 gZucker
30 mlReiswein
100 gReis, saftigen, fermentierten Klebereis
Butter, zum Anbraten
Außerdem:
400 gRinderfilet(s)
400 gPutenbrustfilet(s)
400 gScampi
250 gPilze, verschiedene Sorten
500 gGemüse, verschiedene Sorten die sich zum Kochen eignen
750 gReis -Nudeln, vorher kochen und nur zum erhitzen in den Topf geben

Zubereitung

Butter in den Wok geben und erhitzen. Warten bis die Butter richtig heiß ist und dann den Ingwer, die Chilis und die schwarzen Bohnen dazu geben, so lange, bis sich die Gerüche förmlich ausbreiten und vermischen.
Nun kommen die restlichen Zutaten in den Wok.
Das Ganze so lange kochen lassen, bis die Brühe / Suppe leicht sämig wird. Die Suppe für den HotPot ist nun fertig.
Jetzt füllt ihr die Suppe in einen in der Mitte getrennten Topf (erhältlich in gut geführten Asia Supermärkten) und lasst sie dort weiter köcheln.
In die andere Topfhälfte macht ihr normale Brühe rein (kann auch Instant sein), die Brühe eignet sich später zum Neutralisieren des scharfen Geschmackes.
Die Gemüse- und Pilzsorten, die ihr nach eigenem Geschmack auswählt, schneidet ihr euch auf normale Portionsgrößen zu, es sollte jedoch nicht zu klein sein, da ihr es sonst nicht mehr im Topf wiederfindet oder es wird einfach nur schwer, es mit den Stäbchen wieder raus zu fischen.
Die Reisnudeln solltet ihr vorher in heißes Wasser einlegen, so dass sie schon leicht weich werden und später nur zum Erhitzen in den Topf kommen und al dente werden.
Das Fleisch wird am besten in kleine Streifen geschnitten.
Ihr habt nun 2 Möglichkeiten:
1. Ihr werft das Fleisch/Scampis einfach in den Topf und versucht es wiederzufinden bevor es zerkocht ist oder:
2. Ihr steckt es auf Fonduegabeln, so habt ihr das Fleisch/die Scampis immer im Blickfeld und ihr wisst, wann es durch ist und braucht nicht lange in der Brühe suchen bis ihr es wiederfindet.
Normalerweise wird beim richtigen Essen alles einfach in den Topf geschmissen und jeder bedient sich einfach.
Eine Grundregel die hier noch zu betrachten ist:
- nur weil man etwas in den Topf geworfen hat worauf man Hunger hatte, bedeutet nicht, dass man automatisch einen Anspruch darauf hat. Wenn jemand anderes am Tisch reingreift und sich das besagte Stück nimmt, dann darf er das, also keiner darf sauer auf den anderen sein, weil er ihm was "weggenommen" hat.
Damit jeder am Tisch Zugriff auf alle Zutaten hat, solltet ihr alles separat auf Teller verteilen, von denen sich dann jeder Mitesser bedienen kann.
Um das ganze Geschmackserlebnis ein wenig intensiver zu gestalten, bieten sich verschiedene Sauce zum Dippen und neutralisieren der Schärfe an, z.B. Erdnusssauce, Sojasauce, Wasabi und weitere, je nach Geschmack.
Das Rezept entspricht der chinesischen Zubereitung, mit diesen Werten habe ich es von einer chinesischen Bekannten aus Peking erhalten, es ist ein tolles Essenserlebnis und ich habe schon mehrere Personen aus meinem Freundeskreis in diesen Bann gezogen.
Ich wünsche euch viel Spaß bei diesem Ereignis, genießt dieses geschmackliche- und gesellschaftliche Erlebnis.
Arbeitszeit: ca. 1 Std. / Schwierigkeitsgrad: pfiffig / Kalorien p. P.: keine Angabe

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